Umsichtiges Vorgehen
Das Bevölkerungsalter steigt – und auch die Anzahl sogenannter „Risikopatienten“. Wir verfügen über sehr viel Erfahrung in der Behandlung von Risikopatienten.
Blutgerinnungshemmende Medikamente
Sehr häufig kommen Patienten zu uns, die blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen. ASS 100 kann im Allgemeinen weiter eingenommen werden. Bei marcumarisierten Patienten sollte der Quick-Wert über 35 Prozent (INR < 1,5) vom behandelnden Arzt eingestellt werden. Die Wundversorgung wird mit gerinnungsfördernden, lokal wirksamen Medikamenten durchgeführt.
Bei vielen Patienten ist eine Antibiotikaprophylaxe notwendig. Beim Beratungsgespräch vor dem Eingriff besprechen wir das Vorgehen.
Medikamente bei Knochenerkrankungen
Bei Knochenerkrankungen wie Osteoporose, Rheuma oder Arthrose erfolgt häufig eine Behandlung mit sogenannten Bisphosphonaten. Falls Sie aktuell oder in der Vergangenheit eines der folgenden Medikamente angewendet haben, teilen Sie uns dies bitte mit: Alendron, Bonviva®, Bondronat®, Actonel®, Fosavance®, Fosamax®, Zometa®, Zoledron, Aredia®.
Zusammenarbeit mit Hausarzt
Bei Unsicherheiten arbeiten wir eng mit Ihrem Hausarzt zusammen. In einigen Fällen erfolgt der Eingriff unter Kontrolle eines Facharztes für Anästhesie, der den Verlauf mitkontrolliert und im Notfall eingreifen kann.
Sie sind Risikopatient und haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.